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Gestohlene Würde und gestohlenes Recht, wir schauen nicht weg! Das Komitee zum Familienschutz bittet um Hilfe

Ein Hilferuf vom Komitee zum Familienschutz (Comitato Difesa Famiglie - www.c-d-f.ch) insituiert im Jahre 2009 von vierzig italienischen Pensionierten, die vom Direktor des INCA-CGIL Patronat Antonio Giacchetta betogen und beraubt wurden. Nun appelliert das Komitee an die Öffentlichkeit und startet einen Crowdfunding
Gestohlene Würde und gestohlenes Recht, wir schauen nicht weg! Das Komitee zum Familienschutz bittet um Hilfe
Gestohlene Würde und gestohlenes Recht, wir schauen nicht weg! Das Komitee zum Familienschutz bittet um Hilfe

Sehr geehrte Damen und Herren,

Unser Verein «Comitato Difesa Famiglie» (Komitee zum Familienschutz) wurde vor mehr als zehn Jahren gegründet, nachdem sich herausgestellt hatte, dass zahlreiche Seniorinnen und Senioren von einem Mitarbeiter der italienischen Gewerkschaft CGIL in Zürich um ihr Rentenkapital gebracht worden waren. Darunter mein Vater, aber auch 50 weitere Senior*innen, die in der Schweiz leben. Um die Rückerstattung des gestohlenen Rentenkapitals für die Betroffenen zu erwirken, lancierten wir einen Kampf David gegen Goliath.

Unser Verein hat in den vergangenen zehn Jahren vielen Betroffenen zu ihrem Recht verholfen und die Rückzahlung ihres jeweiligen Rentenkapitals erwirken können. Die verantwortliche Person wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. In der Anfangsphase erhielt unser Fall auch grosse Medienaufmerksamkeit, was uns in unserem Vorhaben bestärkte.

In einer zweiten Phase des Prozesses waren unsere Bemühungen für einige betroffene Senioren*innen von Erfolg gekrönt. Ihnen wurde das Recht auf die Rückzahlung ihrer Rente durch die Pensionskassen zugesprochen. Letztere hatten die für die Rentner*innen bestimmten Gelder unrechtmässig an Dritte ausgezahlt. Dabei handelte es sich leider nur um einen Teilerfolg. Um den verbleibenden Senior*innen zu helfen, gingen wir fortan gegen die Grossbanken vor. Leider war es uns nicht möglich, gegen Sie ein Verfahren zu eröffnen.

Damit die noch verbleibenden geschädigten Seniorinnen und Senioren zu ihrer Rente kommen, richtete sich unser Fokus fortan auf die Gewerkschaft CGIL selber. Nachdem wir vor Bundesgericht Recht erhalten hatten, meldeten deren Schweizer Vertretungen jedoch Insolvenz an. Weil die Gewerkschaft somit in der Schweiz nicht mehr belangt werden kann, haben wir unsere Anklage in Italien selbst eingereicht. Die Gelder, um diese Prozesskosten tragen zu können, sind nach mehr als zehn Jahren und den zahlreichen Gerichtsverfahren mittlerweile knapp. Aus diesem Grund haben wir einen Crowdfunding-Aktion gestartet.

Das Gericht in Rom hat uns in erster Instanz Recht zugesprochen aber die Gewerkschaft hat Berufung eingelegt. Um den Rechtsweg weiterhin gehen zu können sind wir auf finanzielle Mittel angewiesen. Ich erlaube mir deshalb Ihnen den Link zum Crowdfunding zu senden verbunden mit der Bitte, zu prüfen ob Sie sich beteiligen wollen. Für jeden Beitrag bedanke ich mich schon im Voraus ganz herzlich. Ausserdem wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie den Link zum Crowdfunding in Ihrem Netzwerk teilen könnten.

Vielen Dank und frohe Festtage

Marco Tommasini
President Comitato Difesa Famiglie

***

Probleme, die wir lösen möchten

Unser Verein basiert auf Freiwilligenarbeit von Familienmitgliedern und Freunden der Geschädigten. Die Kosten werden so gering wie möglich gehalten. Die Räume für das Treffen stellt uns die katholische Kirche kostenlos zur Verfügung. Ganz ohne Geld geht es trotzdem nicht. Unser Rechtsanwalt ist uns entgegengekommen, indem er die niedrigste Tarifstufe verrechnet. Die gesamten Rechtskosten belaufen sich somit auf Euro 15’200. Die erste Rate von Euro 7’000 ist bei Prozessbeginn fällig

Welche Unterstützung benötigen wir dafür?

Um das Verfahren in zweiter und letzter Instanz erfolgreich beenden zu können, sammeln wir mit dieser Aktion CHF 7000, um die Anwaltskosten begleichen zu können.

Herzlichen Dank für Eure Spende!

Wichtig: Wir haben Rückmeldungen erhalten, wonach Probleme bei Zahlungen mit dem Browser Firefox auftreten können. Wir bitten Euch deshalb für Kreditkartenzahlungen einen anderen Browser (Chrome, Safari, Explorer etc.) zu verwenden. Wenn Ihr lieber einen Einzahlungsschein möchtet, so sendet eine E-Mail mit Eurem Namen und Adresse an: can.bueyuekvardar@icareforyou.ch

Offizielle Webseite: www.c-d-f.ch

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